Oktober 2021
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Anfang Oktober die typischen Spätsommer-Bilder: Kleine Spinnen machen sich auf in die große Welt. -
Die Tage werden kürzer auf dem Theesener Acker. -
Anfang Oktober sind mittlerweile so kühl, dass sich der Tau bis mittags in den Gräsern hält. -
Eine zweite oder dritte Generation Tagpfauenaugen bringen die warmen Herbsttage hervor. -
Die Mazedonische Witwenblume ist auch im Oktober ein Magnet für die letzten Fluginsekten vor dem Winter. -
Ein noch unbekannter gelber Korbblütler taucht hier und da auf der Fläche auf. -
Kein Frost, sondern Tau glitzert auf den Blättern dieser Edelrose. -
Auch die filzigen Blätter des Salbeis sind mit Tau überzogen. -
Hier hat es in der Nacht allerdings geregnet. -
Heftig von Hummeln umschwärmt ist dieser Natternkopf im Oktober. -
Sehr spät ist das Orangerote Habichtskraut zur Blüte gekommen, nachdem ich es im Frühjahr nach Theesen umgezogen hatte. -
Dieses Tier gehört – wie die Rote Nacktschnecke auch – nicht zu meinen Lieblingen: Ackerschnecke auf dem Weg zur Arbeit. -
Eine erschöpfte Erdhummel wärmt sich an der Mauer zum GaLa-Bauer. Vielleicht eine Königin, die vor dem Winter noch genug Nährstoffe tanken muss. -
Die kleinen Jungfern im Grünen sind schon startbereit für nächstes Jahr. -
Der Tumfalke, der auf dem Hof lebt, wird immer wieder von den Krähen gejagt, die ebenfalls auf dem Hof leben. Er entkommt immer ganz gelassen und elegant, aber nervig ist es doch. -
Diese drei sitzen jeden Abend auf der Freileitung und genießen die Stimmung. -
Ein dankbarer Spätblüher ist die Bergminze, oder auch Steinquendel (Calamintha nepeta). Die zarten Blüten sind immer heiß umschwärmt. -
Der Feld-Thymian blüht sogar zum zweiten Mal, auch ohne Rückschnitt. -
Seit Wochen blüht auch der Lavendel unverdrossen und hat Ende Oktober noch Gäste. -
Ein bisschen traurig sehen die Salbei-Stecklinge nach dem Sturm im Oktober aus, aber sie schlagen sich wacker. Prompt ist es tagelang strahlend blau und die Sonne knallt auf die kleinen Pflänzchen. -
Nach dem Oktober-Unwetter und am Tag vor dem ersten Nachtfrost machten sich die Kraniche auf den Weg. -
Nun ist es passiert: Ich habe Bändchengewebe angeschafft, um die Wege abzudecken. Der Durchwuchs von Wildkraut in die Beete ist einfach nicht mehr zu bewältigen. -
Die Pappe hat nur temporär geholfen, dem Hahnenfuß war sie sowieso egal. -
Eimerweise schleppe ich den Hahnenfuß zum Trocknen weg, in Windeseile wächst er wieder nach. -
Eine wildgewordene Königskerze, so scheint es – aber ich hatte schon Rispen geerntet und sie ist nachgewachsen. -
Die erste Plane gegen den Kriechenden Hahnenfuß ist nach einem dreiviertel Jahr entfernt. Jetzt ruhen dort Zwiebeln für Frühblüher. -
Die Plane ist an eine andere Stelle umgezogen, wo sie mir die Arbeit erleichtern soll. -
Ein Stecklingsversuch mit der Vexiernelke, die an ihren Stängeln kleine Blattnester ausbildet. -
Der Herbst-Löwenzahn hat schon seine ersten Pusteblumen erzeugt. -
Eine große Schwebfliege, wahrscheinlich eine Mistbiene, mit 70er Jahre-Sonnenbrille auf der Mazedonischen Witwenblume. -
Der Turmfalke beobachtet von einer alten Freileitung herab das Gelände, normalerweise sitzt er eine Etage höher auf der Überlandleitung.