März 2022
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Die Blausternchen (Scilla siberica) wurden durch die Märzensonne aus ihren schützenden Blättern gelockt. -
Auch das Gedenkemein schiebt blaue Blüten durch die Blätter. -
Blüht als eine der ersten: Weißbunte Gänsekresse. -
Eine noch etwas steife Schwebfliege wärmt sich in einer Mauerspalte. -
Stark behaartes Orangerotes Habichtskraut. -
Die Skabiosen-Flockenblume fängt klein an, aber dann... -
Das Behaarte Schaumkraut ist eine der ersten Blühpflanzen, die hier zwischen dem Lavendel auftaucht. Es ist ein leckerer Kresse-Ersatz. -
Es scheint, dass die Knäuel-Glockenblume gut durch den Winter gekommen ist. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, sie sah aus wie abgestorben. -
Es ist Zeit den Blühstreifen zu mähen, um Licht an den Neuaustrieb zu bringen. Die verholzten Stängel sind mit der Handsense nicht mehr zu schaffen. Rechts der Folientunnel der Solawi, links der Feldweg Gaudigstraße. -
Ein Büschel Wiesen-Glockenblume, oder sollte es Rapunzel-Glockenblume sein? Letztere ist 2021 leider nicht gekeimt. -
Das »Büro« der Wildblümerey hat Bändchengewebe plus Holzhäcksel bekommen. Dafür waren unzählige Transportfahrten mit dem Fahrrad in einen nahegelegenen Park nötig, wo die Stadt Berge von Häckseln unter die Bäume geschreddert hatte. -
Das tägliche Lieblingsspiel der Krähen: Grasbüschel umherwerfen, die ich als Unkraut-Abdeckung an die Beetränder gelegt habe. Die Amseln machen auch mit. -
Zwei Wochen Sonnenschein, aber in den Aussaat-Schalen tut sich noch nicht viel. Oder sollte sich hier schon eine Wald-Glockenblume zeigen? -
Wie immer einer der ersten im Frühjahr: der Huflattich. Die Blätter kommen erst später. -
Ein einzelner Krokus blüht nun schon im zweiten Jahr. Er muss wohl mit der Heidenelke aus einem meiner Urban Gardening Beete hierhergezogen sein. -
Zeigt nun sein klares Blau der Sonne: Gedenkemein, ein schöner immergrüner Bodendecker. -
Die Tagpfauenaugen sind Mitte März wieder da. Der erste Falter auf der Fläche war jedoch der Kleine Fuchs. -
Mitte März, welche Freude: Das Leberblümchen hat die Schnecken doch überlebt. Letztes Jahr hatte es alle Blätter verloren, aber ich habe die Stelle vorsichtshalber nicht umgegraben. -
Am 12. März flogen die ersten Wildbienen. Frisch geschlüpft muss sich diese kleine Mauerbiene erst einmal am Nistholz aufwärmen. -
Es sind Männchen, die auf den Schlupf der Weibchen warten und dabei auch mal rabiat vorgehen. -
Kommt langsam zur vollen Blüte: die Hohe Schlüsselblume. -
Es muss das Rotschwänzchen vom letzten Jahr sein: Es sitzt an derselben Ansitzstelle auf der Mauer und hält Ausschau nach Insekten auf dem Acker. -
Den ganzen Winter sah er prächtig aus, doch mit der Sonne und dem starken Wind hat er schlapp gemacht – der Gartensalbei. -
Die kleine Hängeweide geht bei den Frühlingstemperaturen in die Blüte. -
Schickt sich tatsächlich schon zur Blüte an: eine Taubenskabiose (Scabiosa columbaria) »Butterfly Blue« aus dem Baumarkt, die nun im dritten Jahr draußen steht und ein echter Insektenmagnet ist. Versamt hat sie sich allerdings noch nicht. -
Die Bergflockenblume macht schon wieder ordentliche Polster. Sie ist oft eine der ersten blühenden Stauden im Frühjahr. -
Könnte das eine der Echinacea-Pflanzen sein, die ich letztes Jahr ausgesät habe? Sie hatten es nicht bis zur Blüte geschafft. Bis jetzt steht nur ein wirklich roter Sonnenhut (eine Sorte) auf der Fläche. -
Die kleine Felsenbirne am 19. März. -
Der Currystrauch ist ein neuer Bewohner auf der Fläche, den mir Kunden aus ihrem neu erworbenen Garten mitgebracht haben. Er ist leider nur bedingt winterhart. -
Im hinteren Teil des Ackers bereite ich neue Beete vor und nutze die schwarze Abdeckfolie und das sonnige Wetter gleich, um den gejäteten Hahnenfuß auszutrocknen. Vorn gibt es neue Aussaaten. -
Leider hat der regnerische Winter die Heidenelke vermoost. Ob es am Lehmboden liegt, der kaum abgetrocknet ist? Auf Sandboden wäre das eventuell nicht passiert. -
Das schreckliche Dreigestirn lauert schon am Rande der Beete: Klee, Hahnenfuß und Gänseblümchen. Da ist der Löwenzahn das kleinere Problem, obwohl natürlich auch er andere Pflanzen verdrängt. -
Dauersonne und Wind im März: Da müssen die Aussaaten beschattet werden. -
Vlies soll sie an der Mauer gegen Austrocknung schützen. -
Auch die Samenschalen im Regal müssen beschattet werden. -
Ein März-Veilchen, aus einem Urban Gardening Beet mitgebracht. -
Ein kleiner Weißdorn knospt dem Frühling entgegen, der vordere Zweig ist noch ohne Dornen. Ob es dieses Jahr etwas wird mit der Blüte? -
Die verschiedenen Zierlauche (oder -läuche? ;-) wachsen langsam, aber beständig. -
Die Purpur-Königskerzen, die mir eine Nachbarin im Tausch mitgebracht hat, haben den Winter gut überstanden. Ich bin sehr gespannt auf die zierliche Blüte. -
Das hätte ein Sonnenuntergang werden sollen. -
Hier der zweite Versuch, ganz romantisch mit Blick auf die Abdeckfolie, die Pflanzenschilder und eine Baustelle bei den Nachbarn im Hintergrund. -
Rotschwanz-Weibchen sucht nach Insekten im Gras. -
Hier wieder am Lieblingsplatz auf der Mauer, ohne große Scheu. -
Ein unvergleichliches Blau: die Blausternchen. -
Eine Listspinne aus der Familie der Wolfsspinnen. Die Männchen machen den Weibchen Brautgeschenke in Form von eingewickelten Beutetieren, um sie beim Fressen dann »hinterrücks« zu begatten. Manchmal nehmen sie die Geschenke übrigens wieder mit. -
Eine Ackerhummel bei einer akrobatischen Einlage. -
Hier noch einmal deutlicher von hinten zu sehen. -
Eine Erdhummel (oder Gartenhummel?) nährt sich am Lungenkraut. Bitte die Hinterbeinchen beachten. -
Eine Mauerbiene entfernt sich vom Blausternchen. Bei genauem Hinsehen ist der blaue Pollen am Hinterleib zu erkennen. -
Eine kleine Echte Schlüsselblume hat sich ausgesamt, ca. fünf Zentimeter hoch. -
Die sonnigen, klaren Tage bescheren fast jeden Abend einen beeindruckenden Sonnenuntergang. -
Ob das eine Veränderliche Hummel sein könnte? Hummel-Bestimmungen sind nicht so leicht wie manche meinen. -
Ein Wildbienen-Kenner auf Instagram wusste Rat: das Weibchen einer Frühlings-Pelzbiene in recht häufiger schwarzer Variation. Woher allerdings der weiße Pollen kommt, ist mir schleierhaft. -
Die erste Blüte am Rosmarin am 26. März. -
Trotz knochenhartem Lehmboden: Die Anemona blanda keimt endlich. Ich habe sie in Blau und Weiß gepflanzt und freue mich schon auf diese strahlende kleine Wildpflanze. -
Seit Wochen schon auf dem Gelände unterwegs, aber kaum zu fassen: der Kleine Fuchs. Wie es scheint, schon etwas »abgeflogen« oder »angefressen«. -
Fleißiges Mauerbienen-Weibchen kleidet die Brutröhre aus. -
Jede Pflanze hat doch so ihre eigene Art, ihre Blüten zu entfalten. Beim Phlox wird es wohl ein Entrollen werden. -
Nur mit Schweißerhandschuhen zu ernten: die Blütenstände der Wilden Karde. Vor allem die Stängel sind mit eindrücklichen Dornen bewehrt. -
Auch die weiße Anemone Blanda hat sich nach fünf Wochen Sonnenschein durch den harten Lehmboden gekämpft. -
Der Phlox ohne Namen hat am 29. März begonnen zu blühen. -
Erste Blüte der Waldsteinie, ein dankbarer Bodendecker.