März 2021
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Einer der ersten Frühblüher und sehr begehrt bei Insekten: das Lungenkraut, hier das gefleckte. -
Die ganze Fläche ist derzeit gesprenkelt mit Purpurroter Taubnessel. Zum Glück, denn allzu viel Nahrung finden die Insekten im Moment noch nicht vor. Essbares Wildkraut. -
Dreifach winterfest gemacht, wie es scheint. Das haushohe Tannenreisig um die Apfelrosen hat allerdings einen anderen Grund: Der Feldhase macht im Winter nämlich vor nichts halt. -
Eigentlich soll die schwarze Folie den Kriechenden Hahnenfuß unterdrücken, um neue Beete zu schaffen, doch die Wühlmäuse sind anderer Meinung und beißen Löcher hinein. -
Hängende Kätzchenweide hinter Gittern, ebenfalls dem Feldhasen geschuldet. -
Der blaue Staudenlein (Linum perenne) treibt wieder aus. Als uralte Kulturpflanze hat er die -20 Grad locker überstanden. -
Testweiser Anbau der Römischen Kamille. Als Rasenersatz soll sie trittfest sein und auch noch gut duften. -
Ein Gartenzwerg darf in der Gärtnerei natürlich nicht fehlen. -
Die weiblichen Kätzchen der Hängenden Kätzchenweide »Kilmarnock« bereiten sich auf die Blüte vor. -
Durch Holzhäcksel geschützt haben die kleinen Bartblumen-Sämlinge den Kurz-Winter überstanden. -
Der Kleine Wiesenknopf (Sanguisorba minor) hat sich ausgesamt. Die Blüte ist unscheinbar, aber bei Schmetterlingen beliebt. Er ist auch eine Heilpflanze. -
Ein Versuch, Laufkäfer, Spinnen und Ohrenzwicker anzusiedeln. Einen Reisighaufen würde der starke Westwind zerstören. -
Auf der Mauer zum GaLa-Bauern nebenan hat sich ein eigenes kleines Biotop entwickelt. Beim Bochumer Botanischen Verein ist dazu ein PDF zu finden: https://www.botanik-bochum.de/jahrbuch/Pflanzenportraet_Mauermoose.pdf -
Ein Teil dieses Rosmarins ist trotz Schneedecke im Februar erfroren, ein anderer grünt wie zuvor. -
Die kleinen Blausterne (Scilla siberica) spitzen schon aus dem Boden. -
Baubeginn für einen zweiten Totholz-Haufen als Wohnangebot für kleine Felltiere, Stacheltiere, Hummeln oder... -
Diese Wildbienen-Nisthilfe aus einem aufgegebenen Garten hat hier eine zweite Heimat bekommen. -
Von meiner Patenwiese gerettet, wo gerade eine Baustelle eingerichtet wurde: die Hohe Schlüsselblume (Primula elatior) mit hellgelben Blüten. -
Die Blüten wachsen aus der Rosette und richten sich erst dann auf. -
Ebenfalls gerettet, allerdings aus einem Urban Gardening-Beet und vor den Kaninchen: Die Echte Schlüsselblume (Primula veris). Auch sie schiebt schon ihre Blüten aus der Rosette. -
Das Wasser steht nach den Stürmen Mitte März auf den Wegen, weil der Lehmboden gesättigt ist. -
Keine erwünschte Jungpflanze: der Stumpfblättrige oder ein anderer Ampfer, ein gefürchtetes Acker-Beikraut. -
Das Edelweiß lugt aus den Kieselsteinen hervor. -
Die Samenkapseln der Jungfer im Grünen sind immer noch gefüllt. -
Der Neuaustrieb der Katzenminze ist recht unscheinbar und unauffällig. -
Er sah zuerst nicht so aus, aber er hat überwintert: ein unbekannter Phlox. -
Ein Silberreiher sucht auf dem Nachbaracker derzeit öfter nach Nahrung. -
Mehrere Jungpflanzen des Wiesensalbeis wachsen dicht an dicht. -
Mehrere Steinhaufen auf dem Gelände sollen den Insekten als Unterschlupf dienen. -
Aus einem alten Garten hierhergezogen: weitere Wildbienen-Nisthilfen. -
Eine hübsche Alternative zum Vergissmeinnicht: das Gedenkemein (Omphalodes verna), auch wenn es bei uns nicht heimisch ist. -
Ein wertvoller Frühblüher, erst vor einer Woche nach Theesen gezogen: der Huflattich, Heilpflanze des Jahres 1994. -
Ein kleines Wunder: Ein kalifornischer Mohn hat den Winter im Topf mit zahlreichen Büschelnelken überlebt. -
Ein Temperatursprung auf 20 Grad am 30. März hat die Mauerbienen aufgeweckt. -
Eine Wegwespe war in eine Gießkanne gefallen und trocknet hier an der warmen Mauer. Wegwespen leben parasitisch auf Spinnen oder in Nestern anderer Bienen. -
Zwei kleine Weißdorne im Kübel fangen an zu sprießen. Letztes Jahr haben sie noch nicht geblüht, ob es 2021 etwas wird?