Juni 2022
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Die typischen Wiesenblumen, Margerite und Witwenblume. -
Der Thymian »Wine and Roses« kurz vor der Blüte. -
Die Apfelrose mit ihren kleinen und zarten Blüten, die leider immer viel zu kurz erscheinen. -
Der Gelbe Wau (Reseda lutea), eine Ruderalpflanze, macht sich im Blühstreifen sehr hübsch. -
Der Gelbe Wau in Gesamtsicht mit Wiesenmargerite. -
Das Johanniskraut macht sich zur Blüte bereit. -
Auch die Knäuel-Glockenblume bereitet sich auf den Sommer vor. -
Natternkopf mit Erdhummel. -
Hier ist schön der Wechsel der Blütenfarbe zu sehen, wenn der pH-Wert sich ändert und den Bestäubern anzeigt, dass es nichts mehr zu holen gibt. -
Nicht genug, dass die Schnecken ihr Unwesen treiben, jetzt knabbern auch noch Hasen oder Rehe im Blühstreifen herum. -
Eindeutig kein Zufall und auch keine Schnecken. -
Jetzt reichts! Soll das etwa noch ein Blühstreifen sein? -
Die Wilde Malve in der Blühfläche. -
Die Edelrose zeigt durch dunkle Blütenblätter, dass ihr Wasser fehlt. -
Der Griechische Bergtee findet diesen Frühsommer ziemlich gut. -
Die Jungfer im Grünen in der blauen Variante. Diese werde ich gezielt sammeln, um sie weiterzuvermehren. -
Die Knäuel-Glockenblume ist Mitte Juni so weit. -
Wie kam wohl dieses Löwenmäulchen in meine Beete? -
Die Kronen-Lichtnelke zieht zwar nicht viele Bestäuber an, bildet aber einen schönen Kontrast im Beet. -
Ein Kohlmeisen-Paar hatte diesen Zugang zur Zwischenwand für sein Brutgeschäft entdeckt. -
Nun hineingeschlüpft.. -
... Schwänzchen verschwindet auch ... -
... und schnell wieder weiter zur Futtersuche. -
Auch im Juni das Hauptthema in der Wildblümerey: Wie kann ich bloß all die blühenden Pflanzen retten? -
Behäbig, aber trotzdem sportlich -
Sogar kopfüber wird gefressen. -
Und immer wieder: Blüten werden besonders gern massakriert. -
Das Pfefferkraut, obwohl recht scharf, ist besonders beliebt. -
Hier arbeiten Schnecken und Blattläuse an der Wiesen-Flockenblume zusammen, ein Trauerspiel. -
Oft wird noch nicht einmal bis zur Blüte gewartet: Skabiosen-Flockenblume. -
Das muss irgendeine Demo für bessere Arbeitsrechte sein. Oder doch nur ein Mohnblatt...? -
Alle Pflanzen vom Natternkopf sind nun erblüht. -
Die Polster-Glockenblume (Campanula poscharskyana), ursprünglich aus dem Balkan, zieht auch bei uns zahlreiche Insekten an. -
Aus einem Garten gerettet, der zu einer Baustelle wurde: Stachys grandiflora, der Großblütige Ziest. -
Wer etwas 80er Jahre-Flair im Garten haben möchte, braucht dafür nur: Ringelblumen und Heidenelken... -
... Heidenelken und Polster-Glockenblumen. -
Eine ungewöhnliche kleine Staude will ich 2023 aus Samen anziehen: Scheuchzers Teufelskralle (Phyteuma scheuchzeri). Sie gehört zu den Glockenblumen-Gewächsen... -
...und kommt eigentlich aus den Alpen. Der Blütenkopf erinnert an das Edelweiß. -
Zwei Heidenelke-Arten dicht beieinander: Die Ursprungsart (hinten) und die Sorte »Leuchtfunk« (vorne). Die Aussaat so dicht nebeneinander war nicht gerade schlau – wegen der Bastardisierung und der schlechten Erkennbarkeit beim Verkauf. -
Ein Stieglitz in der Acker-Witwenblume. Sie kommen immer als Gruppe und knabbern am liebsten die noch grünen Samenbällchen. -
Während sein Kumpel frisst, hat dieser Stieglitz die Fotografin gut im Blick. -
Der Wiesensalbei mit der Kronen-Lichtnelke und der weißen Pfirsichblättrigen Glockenblume. -
Ein Aussaat-Versuch mit hundert Prozent Erfolg: Mariendisteln. Immer noch sehr beliebt als Heilkraut zur Leberstärkung. -
Ebenfalls ein Aussaat-Versuch, der nicht so gut geglückt ist: Anis. Wahrscheinlich war es zu trocken und das Substrat zu mager. -
Schlicht und doch so wertvoll für Insekten: die Braunelle, ein guter Bodendecker. -
Immer wieder eine Freude: die Edelrose »Barcarole«, die nun etwa sieben Jahre alt ist. -
Eine Marienkäfer-Larve sucht eine Sommermargerite nach Blattläusen ab. -
Jeder Zentimeter wird genauestens in Augenschein genommen. -
Den Grünen Scheinbockkäfer kann man häufiger in der Natur entdecken, er lebt von Pollen und Nektar. -
Die Knäuel-Glockenblume in voller Blüte. Ich habe damals nicht die Art gekauft, deshalb habe ich für 2023 Samen von der Wildform bestellt. -
Eine zarte Kombination: Moschusmalve und Rundblättrige Glockenblume. Beide sind sehr wüchsig und halten sich gegenseitig im Zaum. -
Eine ungewöhnliche Farbkombination, aber beide heimisch: Ringelblume und Jungfer im Grünen, zwei typische Bewohnerinnen im Bäuerinnen-Garten ;-). -
»Hair« reloaded – Samenbüschel des Wald-Windröschens (Anemone sylvestris), auch beliebt bei Wollbienen, die mit den Härchen ihre Brutzellen auskleiden. -
Bis zu diesem Foto wusste ich nicht, dass Schwebfliegen tatsächlich die Staubfäden in die »Hand« nehmen, um den Staubbeutel abzulecken. Sehr putzig. -
Diese wunderschöne Waldrebe, bei Hornbach 2021 vor dem Vertrocknen gerettet, hatte ich schon vergessen, da blühte sie plötzlich am Zaun. -
Ein so zartes Pflänzchen an einem so hässlichen Zaun... Ich hoffe, sie kommt wieder. -
Wenn die Polster-Glockenblume etwas zum Ranken findet, sagt sie auch nicht »nein«. -
Die kleine Schwester der Edelrose mit Gräsern und Wiesen-Glockenblume. -
Recken und strecken, um an den leckeren Nektar zu kommen. Erdhummel an einer Witwenblume. -
Ein unbekanntes Flugobjekt, vielleicht eine Wespenart mit Legestachel. -
Die Samenkapsel der Jungfer im Grünen kurz nach der Blüte – skurril oder kunstvoll, auf jeden Fall besonders. -
Mal wieder kann ich eine Pflanze einfach so vom Boden aufheben. Danke an die Wühlmäuse. Maulwurf, bitte kommen! -
Sommermargeriten in der Sonne... -
...die typischen Schnittblumen, aber ungeschnitten viel schöner. Und glücklicher. -
Durch die große Trockenheit sieht es schon ein bisschen nach Herbst aus. -
Die schwarzen Johannisbeeren sind Mitte Juni verzehrreif. -
Die Blattlaus-Polizei ist wieder unterwegs, diesmal an einer Kamille. -
Das Thymian-Polster von »Wine and Roses« beginnt zu blühen. -
Eine Laune der Natur: Weißer Klatschmohn. Leider bin ich keine Biologin, sonst würde ich untersuchen, ob er weniger oft angeflogen wird. -
Wahrscheinlich wird er sogar häufiger angeflogen, da Insekten meist kein Rot erkennen können, dafür aber Weiß. -
Ein letzter verzweifelter Versuch gegen die Schneckenplage: Sechs Bierfallen rund um das Gelände, gespickt mit Schneckenkorn... -
...da im Sonderangebot, musste Bio-Weizenbier herhalten (das »alkoholfrei« hatte ich irgendwie übersehen)... -
...ein Wunder ist nicht geschehen, nur in einem Eimer sammelten sich erwähnenswerte Mengen. Als ich dann aber einen Frosch fand, brach ich das Experiment sofort ab. -
Ein Eibisch, 2020 ausgesät, hat es geschafft, sich durch die Abdeckung für neue Beete zu arbeiten. Ich habe ihn etwas freigeschnitten. -
Die Gemeine Kratzdistel, eine wichtige Insektenfutterpflanze, aber nicht in den üblichen Staudenbeeten. Ohne Disteln keine Distelfinken und Distelfalter. -
Keine Palmenlandschaft, sondern Herzgespann, mit seinen zahlreichen rosa Blüten ein echter Hummelmagnet. -
Coole Brille für die tiefstehende Abendsonne: Schwebfliege in einer Glockenblume. -
Der weiße Sandthymian hat seit 2021 große Polster gebildet und blüht im Juni. -
Eine Wiesenschaumzikade auf einer Margerite. Die kleinen Tierchen können bis zu 70 Zentimeter hoch springen, 400mal höher als sie selbst groß sind. -
Eine der zahlreichen oligolektischen Wildbienen, die auf bestimmte Pflanzenarten angewiesen sind: die Glockenblumen-Scherenbiene. Oft schlafen sie auch (zu mehreren) in den Blüten und lassen sich dann schön beobachten. -
Eine typische Besucherin an den Insekten-Nisthilfen: eine Goldwespe, die sich parasitisch von der Brut von Wildbienen und Solitärwespen ernährt. -
Die Ernte des Wiesen-Bocksbartes hat begonnen. Die Reinigung des Saatguts von Hand ist recht aufwändig, da die Samen in den Schirmchen hängenbleiben. -
Da purzeln sie wieder, die Nashornkäfer – von einem Häckselhaufen hinter der Mauer direkt in meine Blumentöpfe. Unglücklich, wenn ich mal einen Tag nicht da bin; es ist also ein Umbau fällig. -
Na, wer brummt denn da so tief und laut wie ein Hubschrauber in der Glockenblume...? -
Die Blauschwarze Holzbiene ist wieder da, und sie liebt die weiße Pfirsichblättrige Glockenblume. -
Blütenmeer im Juni: Rundblättrige Glockenblume, Johanniskraut, Jungfer im Grünen (abgeblüht), Kronen-Lichtnelke, Lavendel. -
Eine interessante Abweichung vom »normalen« Wuchs: Der Stängel wächst hier nicht rund, sondern platt und breit. -
Klar, auch Schnecken brauchen Wasser, wenn es trocken ist. Trotzdem habe ich bei diesem Anblick gemischte Gefühle. -
Eine kleine Scherenbiene hat sich zum Schlafen festgebissen. -
Was ist denn da in der Nesselblättrigen Glockenblume...? -
Jeder kleine Regenschauer in diesem Frühsommer sorgt in der Wildblümerey für einen Wachstumsschub. -
Sogar die robusten Rosen, die als Tiefwurzler weit unten im Boden nach Wasser suchen, haben bei langer Trockenheit zu kämpfen. -
Im unteren Bereich sieht man gut, dass die Versorgung nicht optimal ist. Rosenrost ist bisher aber immer von alleine verschwunden. -
Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, diese Hummel hält ein Mittagsschläfchen am Bergtee, zu erkennen an den hängenden Fühlern. -
Der Thymian »Wine and Roses« in voller Blüte. -
Ein Sommergeräusch: das leise Kratzen am Holz, mit dem Wespen sich verraten, die Bausubstanz für ihr Nest von Stängeln schaben. -
Die Wollbiene am Wiesensalbei. Sie hat diese Nektarquelle eifersüchtig gegen andere Bienen verteidigt. -
Bei den Männchen der Wollbiene sieht man am Hinterleib drei Dorne, mit denen Feinde aus dem Revier vertrieben werden. Das geht auch mal gern gegen viel größere Hummeln. -
Space Age Op Art: der Zierlauch ist auch nach der Blüte bis in den Winter hinein ein Strukturbildner im Garten. -
Der Asiatische Marienkäfer, einst eingeführt zur Blattlausbekämpfung in Gewächshäusern, ist schon längst heimisch geworden. -
Er scheint gerade erst das adulte Stadium erreicht zu haben... -
...Hinterleib wird gymnastisch hin- und herbewegt... -
...und die Unterflügel entfaltet, die doppelt so groß erscheinen wie die Deckflügel. -
Zu diesem Insekt konnte ich noch keine Hinweise finden, es sieht aus wie eine Fliege mit Pelz. -
Heuschrecke bei der Entdeckung eines neuen Lebensraumes: dem Sonnenhut. -
Der häufigste Tagfalter auf dem Gelände: der Kleine Fuchs. -
Eine ältere, gekaufte Pflanze, wahrscheinlich Stachys monnieri, eine Alpenpflanze. In die Anzucht für 2023 kommt Stachys officinalis. -
Der Zierlauch Allium sphaerocephalon ist etwas kleiner und dunkelrot. -
Ackerhummel auf Wiesen-Storchschnabel. Sie hat im Vergleich zur Körpergröße eine längere Zunge als andere Hummeln. -
Was für eine Freude: Im Beet hat sich ein kleiner Bergtee ausgesät. -
Bunt, überraschenderweise aber trotzdem harmonisch. -
Die Wildblümerey Ende Juni. Am Wiesensalbei links ist zu sehen, dass die erste Blüte-Hochzeit schon vorüber ist. -
Blüht wacker seit vielen Jahren in meinen Beeten, trotz Trockenstress und Temperaturen über 30 Grad: das Edelweiß. -
Rundblättrige Glockenblume und Moschusmalve, immer ein dankbares und langblühendes Paar. Nach Rückschnitt etwa im Juli wird bis November weitergeblüht. -
Jede Blüte ist ein kleines Kunstwerk der Natur, hier die Moschusmalve in der weiblichen Blühphase. -
Absolute Lieblingsspeise der Schnecken: das Taubenkropf-Leimkraut. -
Nach dem Massaker... -
Kurz vor Beginn der Dämmerung gehts auf Futtersuche, hier auf einem Beikrauthaufen. -
Ringelblume, Lavendel und Jungfer im Grünen lassen sich von Wegen und Folie nicht bremsen.