Juli 2023
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Mazedonische Witwenblume mit Lavendel – eine aparte Farbkombination. -
Eine Erdhummel am Wollziest. Dieser Ziest ist so stark von Insekten besucht, dass das Wollbienen-Männchen, das solche Pflanzen sonst heftig verteidigt, kaum eine Chance hat. -
Der etwa 20 Zentimeter kleine Zwergalant (Inula ensifolia) ist wiedergekommen, eine Testpflanzung auf normalem Gartenboden (Sandiger Lehm-Löss). -
Anfang Juli hat der Edelgamander angefangen zu blühen, ein trockenheitsliebender, schnittverträglicher Halbstrauch. Die berichtete starke Ausläuferbildung kann ich bisher nicht bestätigen. -
Das Olivenkraut, Schwester des Heiligenkrauts, blüht schwefelgelb. -
Das Ausdauernde Sandglöckchen hat sich von der Misshandlung durch die Schnecken erholt und blüht nun mit mehreren blauen Halbkugeln. -
Eine Mischung aus Brennessel und Schachtelhalm hat sich als hilfreiche Brühe zur Pflanzenstärkung erwiesen. Bei starkem Sonnenschein kann sie schon nach einem Tag verwendet werden. -
Scheuchzers Teufelskralle blüht und blüht und zieht vor allem kleine Hummeln an. -
Obwohl die Knäuel-Glockenblumen in vielen Beeten verteilt sind, hatten sie dieses Jahr kaum eine Chance zu blühen. Die Schnecken haben einfach die Blüten abgeweidet.. -
Mit zwei Pflanzen, die eine stattliche Höhe von 1,80 Meter erreichen, hat sich der Eibisch etabliert. Der Regen dieses Jahr tut dieser alten Bauerngarten-Pflanze gut, denn eigentlich braucht sie einen leicht feuchten Fuß. -
Wegen der Algen in den Miniteichen musste ich noch einmal Wasserpflanzen nachlegen, um die Nährstoffe im Wasser zu reduzieren. Hier die hübsche Wasserfeder, die allerdings weiches und leicht saures Wasser benötigt. Mal sehen, ob es klappt. -
Nach der Großen Sterndolde die erste blühende Pflanze im geplanten Feuchtbeet (das gar nicht feucht ist): der Blutweiderich. Er war auch unkompliziert in der Anzucht. -
Der Flachblatt-Mannstreu (Eryngium planum) im Schatten des Wermuts. Zögerlich entwickeln sich die Kugelblüten ins Bläuliche. Da muss wohl der ausufernde Wermut etwas gestutzt werden. -
Der Anis-Ysop (Agastache foeniculum) ist in der Anzucht recht klein, im Beet kann er bis 1,20 Meter groß werden. Der intensiv anisartige Geschmack ist für Süßspeisen oder Tee geeignet. -
Auch die duftende Bergminze (Calamintha nepeta) ist im Topf etwas verhalten. Im Beet bildet sie schöne Büsche, die bis in den November hinein zierliche weiße Blüten hervorbringen können. -
Der Blutweiderich fängt nun auch in den Töpfen an zu blühen. -
Der Purpur-Sonnenhut in der Sonne. Die zahlreichen Keimlinge von 2023 sind gerade mal fünf Zentimeter groß. Erstaunlicherweise wird er von den Schnecken nicht angerührt. -
Er zieht vor allem viele Hummeln an. -
Jedes Jahr zeigt sich genau ein Großes Heupferd in der Wildblümerey. Dieses hier hat mit seinem Legestachel Eier in den Boden eingebracht. Zwei Jahre lang reifen die Larven heran – zu lange, um das Beet brachliegen zu lassen. -
Zuverlässig gekeimt sind die Löwenmäulchen, die nun in allen Farben von Gelb bis Pink erblühen. Diese Ackerhummel quetscht sich mit aller Kraft in die Blüte, die einen besonderen Hebelmechanismus aufweist. -
Der kleine Ährige Ehrenpreis (Veronica spicata nana) blüht viel heller als seine große Schwester. Ich bin gespannt, ob das bei den Anzuchten auch so aussieht. -
Die Moschusmalve (rechts) und die Mauretanische Malve ergänzen sich farblich und auch von der Größe sehr schön. -
All die Mühe mit dem Holzhäcksel auf den Wegen war vergebens: An vielen Stellen hat sich trotz Bändchengewebe Beikraut angesiedelt, einen Wurzelfilz gebildet und die Wege überwuchert. Nur im günstigsten Fall lässt sich der Bewuchs »aufrollen«. -
Seit ein paar Tagen schon tickern aufgeregte Rotschwanz-Eltern über Stunden hinweg, denn sie haben gerade mindestens zwei Ästlinge zu versorgen. -
Eine gefährliche Zeit, denn die Jungvögel können sich noch nicht selbst versorgen und sitzen unbedarft und neugierig am Boden oder auf niedrigen Ästen herum. -
Der Griechische Bergtee hält in diesem regenreichen Jahr wacker durch und treibt nach der Blüte an der Basis wieder aus. -
Eine kleine Belohnung für all die Mühen in den letzten Monaten: Neue Pflanzen-Arten, die ich für 2024 auch ansäen will, u. a. Edel-Schafgarbe, Schwefel-Nelke und Gelber Lauch. -
Mit dem richtigen Kopfkissen lässt sich wunderbar träumen: Schaf auf dem Engelingshof. -
Die Apfelrose hat auch 2023 unzählige Hagebutten ausgebildet. Mit etwas Vorsicht auf die – als Juckpulver bekannten – Kerne und Fäden lassen sie sich direkt am Strauch auszuzeln. -
Das Hechtkraut im Miniteich setzt zur Blüte an. Es ist nicht heimisch, aber sehr hübsch und langblühend – wenn das Wetter stimmt. Leider sah es nur zwei Tage lang so aus. -
Der langblättrige Ehrenpreis, etwa 60 Zentimeter hoch, ist eine dankbare und hübsche Staude im leicht feuchten Beet. -
Der Ysop ist aufgeblüht, sehr zur Freude verschiedenster Insekten – und Schnecken. Wegen der roten Schleimer überleben auch von dieser Pflanze kaum noch Jungpflanzen. -
Jahrelang hat sie den Winter klaglos überstanden, aber die Nässe in diesem Jahr hat der Zitronen-Verbene den Garaus gemacht.