Juli 2022
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Der Sonnenhut freut sich über das trockene Wetter, die Winternässe im Lehmboden ist nicht sein bevorzugtes Umfeld. -
Das Ochsenauge liebt die Skabiosen-Flockenblume, wie viele andere Insekten auch. -
Die Wiesen-Flockenblume ähnelt der Skabiosen-Flockenblume, aber nur auf den ersten Blick. -
Die Edelrose ist in ihrer Lieblings-Jahreszeit angekommen. -
Die Margeriten sorgen für gelbe Pollenhöschen. -
Eine Erdhummel am Lavendel. -
Ein Mittagsschläfchen in der Ringelblume, seltsamerweise für Feinde von oben gut sichtbar. -
Was für ein Blau – Anfang Juli in der Wildblümerey. -
Das Große Ochsenauge scheint sich auf der Fläche etabliert zu haben. -
Rote Pollenhöschen hat diese Wildbiene vom Sammeln auf der Witwenblume bekommen. -
Ein Stück Baumrinde sitzt auf einer Margerite.. -
...ach nein, das ist ja ein Schmetterling... -
...ein Tagpfauenauge, vorher perfekt getarnt. -
Ein weißes Exemplar der Schwarzen Königskerze ist von allein auf der Fläche aufgetaucht. Das gibt natürlich einen Vermehrungsversuch, auch wenn Samen dann nicht alle sortenrein fallen werden. -
Ein Weißling am Lavendel. Diese Tagfalter sind oft als Kohl-Schädlinge gefürchtet, haben als Familie aber sehr viele Futter- und Nektarpflanzen. -
Der Schwarzkolbige Braun-Dickkopffalter. Man lernt doch nie aus. -
Eine flaumige Königskerze mit nur einer »Kerze« und Grundrosette, sonst keinen weiteren Blättern. Die Art konnte ich nicht bestimmen, vielleicht Verbascum thapsus. -
Ein Kleiner Fuchs und ein Tagpfauenauge sind hier auf derselben Blüte. Es gab keine Rangeleien. -
»Ja, bitte...?« – Fliege an Färberkamille -
Ein echter Hummelmmagnet: Herzgespann. -
Meine schönen Apfelrosen werden derzeit angeknabbert, und die Täterin liegt frech und gut sichtbar... -
...auf den Blättern herum: eine Larve der Rosensägewespe -
Kleine Wildbiene sammelt Pollen auf der Färberkamille. Wenn sie wüsste, dass da jemand unter der Blüte sitzt. Aber der Ohrenkneifer wird ihr nicht gefährlich. -
Hier wird nicht mit dem Pollenhöschen gesammelt, sondern mit der Bauchbürste unter dem Hinterleib. -
Wieder eine kleine Schläferin entdeckt: hier in der Apfelrosen-Blüte. -
Bis jetzt gibt es nur ein Minihäufchen Totholz, und dennoch tummeln sich schon allerlei Insekten darauf. Eine Heuschrecke und.... -
...eine Feldwespe wärmen sich hier. -
Die Haus-Feldwespe ist die häufigste heimische Art. -
Und noch ein Schläferchen in der Wiesen-Glockenblume. Es ist immer wieder erstaunlich, wie ungeschützt sich die Wildbienen ihren Fressfeinden präsentieren. -
Da hatte jemand ein Gespür für Symmetrie: Vermutlich eine Wildbiene nutzt die Malvenblüten, um ihre Brutzellen auszukleiden. -
Ein interessantes Gespinst findet sich am Pfefferkraut, das während der Blüte einen starken Honigduft verströmt. Die Vorratskammer der unbekannten Spinne... -
...ist reich gefüllt: Insekten jeder Art, aber auch Blüten und Samen, die wahrscheinlich unbeabsichtigt hängengeblieben sind. -
Die Wilde Möhre, einer der vielen weißen Doldenblütler, ist an ihrer lilafarbenen Einzelblüte zu erkennen. Vorbeifliegenden Insekten täuscht sie vor, dass hier schon jemand zu Gast ist und es etwas zu holen gibt. -
Der Juli scheint ein erschöpfender Monat für die kleinen Wildbienen zu sein. Hier ist eine Hummel einfach auf dem Weg eingeschlafen. -
Die zarte Eibischblüte, mittlerweile sind drei Pflanzen aufgetaucht. -
Die Wilde Karde blüht typischerweise von der Mitte aus vertikal nach oben und unten. -
Wenn es nach der Hitze ordentlich geregnet hat, sammelt sich in den Blattachseln das Wasser und dient den Insekten als Swimming Pool – oder als Todesfalle. -
Große Freude über diese neue Art in der Wildblümerey: der Hauhechel-Bläuling. Vor allem im Hornklee tummeln sich unzählige Exemplare. -
Die ersten herbstlichen Erscheinungen in einem heißen Juli: Schnittlauch... -
...Roter Fingerhut... -
...Jungfer im Grünen... -
...Rundblättrige Glockenblume... -
...Knäuel-Glockenblume... -
...Pfirsichblättrige Glockenblume... -
...und die Früchte der Apfelrose. -
Der Postillon ist erneut auf der Fläche, von weitem sieht man den Grünanteil in den Flügeln. Dieser Wandergelbling... -
...überwintert in Nordafrika oder auf den Kanarischen Inseln und fliegt dann zu uns weiter. -
Ein Drittel der Größe vom letzten Jahr hat diese rote Sonnenhut-Sorte erreicht. Sie wurde jeden Abend massiv von Schnecken malträtiert. -
Auch von Solitärwespen werden Nisthölzer gerne angenommen -
Mal keine Feuerwanze, sondern eine Zimtwanze. Sie ernährt sich von Pflanzensäften. Erinnert ein bisschen an eine afrikanische Maske. -
Seit langer Zeit habe ich mal wieder ein Großes Heupferd entdeckt. Womöglich auch nur deshalb,... -
...weil es auf dem Tisch zwischen den Töpfen unterwegs war. Als (kamera-)scheu habe ich die Tiere noch nie empfunden. -
hauhechelblaeuling -
Diesmal ist es ein Weibchen, sie sind auf der Flügeloberseite braun. -
Die Paarung ist an diesem Tag ein akrobatischer Akt, denn der Wind weht heftig übers Gelände und biegt die Zweige stark nach unten. -
Nach meinen Beobachtungen der sicherste Insektenmagnet im Sommer, langblühend und absolut trockenresistent: Oregano. -
In derselben Minute aufgenommen: Oregano mit Kleinem Fuchs und Hummel. -
Die Wiesenflockenblume im Gegenlicht. Sie ist bei Insekten und Vögeln außerordentlich beliebt. -
Die Rote Schafgarbe variiert jedes Jahr, aber sie ist bei Insekten ebenso beliebt wie die weiße. -
In derselben Minute aufgenommen: Oregano mit Kleinem Fuchs und Hummel.