Januar 2024
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Die Arbeit geht auch im Winter nicht aus: Alle Wege müssen erneuert werden, weil das Bändchengewebe mit Gras überwuchert war und der Dauerregen das Gewebe im Schlamm verschoben hat. -
Leider musste ich auch einiges billiges Bändchengewebe (70 g/qm) entsorgen, das Fäden zog und von dem man das Unkraut nicht mehr entfernen konnte, weil es zu stark eingewachsen war. -
Vom 6. auf den 7. Januar gab es den zweiten Frost in diesem Winter. In den nächsten Tagen sollen die Temperaturen weiter fallen. -
Häckselreste von der Konifere sollen dieses Beet beschatten und bis zum Frühjahr pflanzfertig machen. Der Puderzucker ist vom 7. Januar, an dem endlich der Regen aufgehört hat und die Temperaturen in den Keller gegangen sind. -
Unter dem großen Pflanzentisch stehen einige Kühlkeimer, die mir besonders wichtig sind, wie Trollblume, Küchenschelle oder Iris pseudocarus. Mal sehen ob die Anzucht dieses Jahr klappt. -
Der Rosmarin in der Wildblümerey hatte schon immer seinen eigenen Kopf. Es ist nicht ungewöhnlich, dass er im Winter blüht, allerdings war es die letzten Wochen ja auch sehr mild. -
Die Japanische Wollmispel, vor Jahren aus einem Kern gezogen, ist mittlerweile schon ein hübscher kleiner Baum geworden. Der natürliche Wuchs ist offenbar kein Hochstamm. -
Wieder ein schöner Fund im Friedhofs-Container: Zierlauch mit Samenständen. Mal sehen, ob er sich auf der Fläche frei ansäen lässt. -
Nach dem Weggang der Solawi sind nur noch wenige Vögel auf dem Gelände verblieben, das Rotkehlchen gehört dazu. -
Blick über die Fläche am 19. Januar. Ich hoffe, die Pflanzen überstehen den Dauerfrost gut, in drei Tagen soll es wieder wärmer werden. -
Dauerfrost und starker Wind hinterlassen ihre Spuren bei der Färberkamille... -
Auch der Silberwurz hat gelitten, obwohl er doch eine Alpenflanze ist, aber daran ist wohl eher der Regen schuld. -
Der Griechische Bergtee wird seinem Namen gerecht und ist sehr winterhart. Den Dauerregen hat er offenbar auch gut überstanden. -
Durch den milden Dezember stehen die Rosmarine gerade recht gut da, sie sind sogar ausgetrieben. -
Gefrorener Wassertropfen auf Salbeiblatt. -
Um das Beikraut kleinzukriegen, müssen alle möglichen Behälter herhalten, hier gestapelte Eurokisten... -
...oder umgedrehte Mörtelwannen. -
Einen Dauer-Wettstreit liefere ich mir derzeit mit den Krähen, denn kaum habe ich den kleinen Vögeln etwas Futter hingestreut, sind sie zur Stelle und fressen alles weg. -
»Ganz natürlich« sollen sich die Aussaaten im Mini-Gewächshaus fühlen, deshalb haben sie eine Schaufel Schnee abbekommen. -
Umfassende Arbeiten im Winter, u. a. eine neue Grube für den zweiten Miniteich, da ich meine Nutzfläche verkleinern will. -
Trotz Dauerfrost ist der Maulwurf schon in den Beeten aktiv, zwei Monate früher als gewohnt. Die Arbeit der letzten Wochen ist mal wieder in Gefahr. -
Die ersten Frühlingsboten sind an der Hängenden Kätzchenweide zu entdecken. -
Und auch die Feige spitzt schon den längeren und wärmeren Tagen entgegen. -
Die ersten frühen Tulpen am 23. Januar. Natürlich habe ich mir mal wieder nicht gemerkt, welche Sorte ich wohin gesetzt habe. -
Die Schneeglöckchen hätte ich fast mit umgegraben, als ich die Beete vom Wuchergras befreite. Das ist ein großes Problem auf dieser Fläche, die Samenbank ist unerschöpflich. -
Auch die ersten großen Zierlauche sind am Start. -
Die Akelei gehört zu den robusten Stauden, die nicht nur früh austreiben, sondern sich auch schneller vermehren als man gucken kann. -
Das scheint schon eine erste Schachbrettblume zu sein. -
Nachdem der Frost gegangen ist, zeigt sich, dass der Boden immer noch extrem gesättigt ist, das Wasser sickert nicht ab. -
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass dieser korallenartige Stumpf doch noch ein prächtiges Schleierkraut (Gypsophila paniculata) wird. Kaum im Beet, war es letzten Sommer auch schon dem Regen zum Opfer gefallen. -
Was für eine Freude, die Wasserfeder lebt, nachdem sie schon komplett verschwunden war. Der Umzug des zweiten Miniteichs wird noch einmal Stress bedeuten, auch für die Tiere, die eventuell darin leben. -
Der dritte Frost am 28. Januar, er dauerte aber nur zwei Tage an. -
Obwohl es Ende Januar gar nicht so nass ist, war der Reiher auf der Obstwiese des Hofes unterwegs. Was er da wohl gesucht hat?