Februar 2024
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5. Februar, die ersten Lungenkräuter fangen an zu blühen, bei Sprühregen und Windstärken bis 8 Beaufort. Da sind natürlich noch keine Bienchen unterwegs. -
Die Schneeglöckchen sind etwas größer geworden. Obwohl ich die Beete so stark entkrautet und dabei durchwühlt habe, haben sie sich vermehrt. -
Auch der Zierlauch ist etwas weiter und hat sich entfaltet. Von etwa sieben Pflanzen sind derzeit leider nur zwei aufgetaucht. -
Ein paar Tage war es trocken, nun gibt es schon wieder Starkregen. Die Sandnelke findet so etwas überhaupt nicht lustig. Ich hoffe, sie hält durch. -
Auch in der Grube für den Miniteich war gerade das Wasser versickert, nun ist sie schon wieder voll. -
Tja, welcher Frühblüher arbeitet sich da aus dem Boden des Trockenbeetes, das im Moment ziemlich nass ist. -
Die Sonne macht sich nach wie vor rar, trotzdem reagieren die Pflanzen auf die längeren Tage. Hier der Großblütige Ziest. -
Sieht im Februar immer erbärmlich aus, schützt aber seine neuen Triebe mit den verwelkten Blättern: der Wiesen-Salbei. -
Das ging flott: Noch vorgestern war vom Blau-Lauch nichts zu sehen. -
Obwohl die überwinternden Töpfe seit Wochen klatschnass sind, treibt hier der Anis-Ysop wieder durch. -
Noch mehr Lungenkraut am ersten frühlingshaften Tag dieses Jahres, am 10. Februar. -
Auch die Schneeglöckchen sind jetzt aufgegangen. -
Das erste Blausternchen spitzt aus seinen schützenden Blättern. Also doch keine Tulpe. -
Ein zweites Beet mit ein paar Zwiebeln, und schon wieder habe ich den Namen vergessen :-). -
Die Wasserschnecken in den Miniteichen haben sich recht gut (zu gut?) vermehrt. Hier die Blasenschnecke, außerdem kam noch die Spitzschlamm-Schnecke mit den Wasserpflanzen in den Teich. -
Ich staunte nicht schlecht, als dieses spinnenartige Tier durch den Miniteich krabbelte. Eine Unterwasser-Spinne? – Wahrscheinlich eher die Larve einer Plattbauch-Libelle. -
Der Kornelkirsche scheint es wieder besser zu gehen, das hüfthohe Bäumchen hat dieses Jahr richtig viele Blüten angesetzt. -
Mitte Februar hat es erneut zwei Tage lang fast durchgeregnet, das Beet für kleine Bodendecker steht unter Wasser. -
Das milde Wetter bringt es an den Tag: Die Schneckenplage scheint 2024 noch schlimmer zu werden – ein herber mentaler Dämpfer zum Saisonstart. -
Verdächtiges Glitzern und Glänzen auf Blättern zeigt sofort an, wie hoch der Schneckenbefall ist. Hier auf einer Königskerze. -
Da ist sie wieder, die kleine Libellenlarve, die ich im Herbst schon entdeckt hatte. Mit anderen Bewohnern des Miniteichs sonnt sie sich am zweiten frühlingshaften Tag des Jahres, am 17. Februar. -
Die Spitzschlamm-Schnecken nutzen den warmen, sonnigen Tag für... nun ja. Sie haben sich seit Herbst schätzungsweise verfünffacht. -
Die Spitzschlammschnecke scheint doch eher eine Eiförmige Schlammschnecke (Radix balthica) zu sein, denn keines der Tiere hat ein sehr spitzes Gehäuse. Ob sie dieses Jahr die Algen in Schach halten? -
Der Kleine Frauenmantel treibt wieder aus, dabei hatte ich die Wurzelballen im Herbst aus Zeitnot einfach in ein Tray geworfen. -
Was für eine Erleichterung: Auch die Küchenschellen sind wieder da, wegen des dauernden Regens hatte ich mir wirklich Sorgen um sie gemacht. Sie sitzen auf einem kleinen, mit Sand angereicherten Hügel. -
Die roten Tulpen schießen ebenfalls nach oben, obwohl bei einem Exemplar sogar die alte Knolle freiliegt und nicht mehr sehr gesund aussieht. -
Die erste Blüte des Gedenkemeins ist aufgegangen. Im Beet treiben gerade die Blätter aus, in den Töpfen ist leider nur brauner Matsch zu sehen. -
Gedränge um den besten Sonnenplatz – Feuerwanzen am Bergtee. -
Moderner Tanz zur Zeit des Jugendstils – so meine Assoziation zu diesem aparten Austrieb des Großen Wiesenknopfes. -
Bötchen fahren in der Sonne – diese kleine Nacktschnecke (Blattmitte, oben) lässt sich auf einem Blatt durch die Grube treiben, die für den Miniteich gedacht ist. -
Nach und nach entfalten sich die Krokusse, die ich auf der Fläche verteilen möchte, hier die Sorte Orange Monarch. -
Auch dieser kleine Kerl nutzt die Wärme am 17. Februar, um Energie zu tanken. Für den nächsten Tag ist allerdings schon wieder stundenlanger Regen angesagt. -
Die Blausternchen kommen nach und nach zur Blüte, doch das regnerische und stürmische Wetter setzt ihnen zu. -
Das Leberblümchen mit einem eher schüchternen Austrieb. Der Maulwurf hatte es – unbemerkt unter dem Waldmeister – zugeschüttet, und ich musste es erst freigraben. -
Vor einer Woche strahlten hier noch grüne Triebe, nun wurde das Echte Labkraut von den Schnecken vernichtet. Verzweifelte Gegenwehr: Schneckenkorn, in Bier getränkt. -
Auch die Rote Schafgarbe hat schon gelitten, das Topfen im Herbst hat nicht geholfen, die Schnecken sind einfach sehr früh unterwegs dieses Jahr. -
Seit letztem Jahr sind sogar die Witwenblumen Schneckenfutter. Offenbar lernen die Tiere neue Nahrung kennen und schätzen, so hatte ich das auch schon gelesen. -
Typischer Fraßschaden.