Kleinste Eiskristalle auf dem Salbei nach der ersten Frostnacht.
Auch der Waldmeister hat Eiskristalle gebildet. Er hält sich auf der sonnigen Fläche ganz gut, während das Leberblümchen daneben leider ein Opfer der Schnecken wurde.
Die kleinbleibende Hängeweide bildet schon Knospen fürs Frühjahr.
Die Bergflockenblume blüht unermüdlich – auch Mitte Dezember.
Der Maulwurf wird nicht müde, immer wieder neue Haufen mitten in den Beeten ausfzuschütten.
Kleine Elfenlandschaft auf der Mauerkrone: Pilze und Polster.
Immer schön anzusehen, auch im Dezember: der Samenstand der Ringelblume.
Die Zitronenverbene trotzt Mitte Dezember noch der Kälte und dem eisigen Wind.
Raureif und Nebel statteten der Wildblümerey am 21. Dezember einen unerwarteten Besuch ab. Unübersehbar die (hässlichen) neuen Wege mit wasserdurchlässigem Bändchengewebe.
Ein bisschen unheimlich wirkt der Blühstreifen im Nebel, erinnert an den Hund von Baskerville oder das Nebel-Gedicht von Hermann Hesse.
Mit langen kalten Armen greift diese Wilde Möhre nach den Spaziergängern am Blühstreifen.
Am nächsten Tag sah es schon etwas freundlicher aus, weiß und still zwei Tage vor Weihnachten.
Drei lustige Gesellen mit weißer Mütze – Wilde Karde im Winter.
Der Berglauch...
Die Wilde Möhre im Blühstreifen...
Immer noch knackig: die Hagebutte einer Apfelrose. Andere wurden schon von Tieren verspeist.
Die Rundblättrige Glockenblume blühte im Dezember noch eifrig, nun hat sie der Raureif erwischt.
Tja, welche Blume könnte das wohl sein...?
Das muss wirklich ein sehr spannendes Buch sein...
Auch auf sämtlichen Gegenständen hat der Raureif seine skurrilen weißen Stachel hinterlassen.
Selbst die unscheinbarsten Pflanzenstängel sind zu einem kleinen Kunstwerk geworden.
Auch der Rosmarin steht noch gut da, es ist eine bedingt winterharte Sorte.
Die Salbei-Stecklinge schlagen sich wacker, hoffentlich sind sie schon etwas angewurzelt.
Immer in der Dämmerung kommen zwei Rotkehlchen zum selbstgebastelten Futterhäuschen und streiten sich um die Haferflocken.