September 2021
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Ein ungewohntes Bild Anfang September nach einem kühlen, verregneten Sommer: Honigbiene an der Wassertränke. -
Mit den warmen sonnigen Tagen zeigt die Wegwarte endlich wieder ihr zartes Blau. -
Eine stete Freude ist diese Edelrose, die nun im sechsten Jahr draußen steht und den ganzen Sommer über Blüten treibt. -
Völlig überraschend ist Mutterkraut auf der Fläche aufgetaucht, ein altes Heilkraut und sehr aromatisch. Es ist mit dem Rainfarn verwandt, der ähnlich duftet. -
Egal, wo der Mensch wirkt – und meint er es auch noch so gut – es kommen tausende kleine Lebewesen zu Schaden. Beim Rückschnitt der wuchernden Schafgarbe fielen unzählige kleine Krabbenspinnen in den Eimer. -
Diese Heuschrecke scheint Eier in die Erde auf der warmen Folie abgelegt zu haben, mit der ich neue Beete vorbereiten will. Noch so ein menschlicher Eingriff mit katastrophalen Folgen, denn demnächst wollte ich die Folie entfernen. -
Rosenblüten behalten ihre knallige Farbe, wenn sie sofort getrocknet werden. Im Moment ist Sammelzeit für Blüten und Samen. -
Unermüdlich produzieren die Ringelblumen ihre skurrilen Samen schon den ganzen Sommer über. Eine dankbare und farbenfrohe Gartenblume, die zudem noch den Boden verbessert. -
Die Echte Schlüsselblume, ein Frühblüher, trotzt seit Monaten dem Wetter und hält ihre Samen fest in den Blütenständen. Rechts scheint eine Krabbenspinne auf Beute zu lauern. -
Unermüdlich blüht der Wiesenbocksbart und produziert jeden Tag neue filigranen Samenstände. -
Zum ersten Mal in meiner "Gartenlaufbahn" sind Echinacea-Samen angegangen, sie stammen von der Firma Pharma-Saat. Anfangs sind sie leicht mit Breitwegerich zu verwechseln, womöglich habe ich aus Versehen einige Keimlinge entfernt. -
Der Sandplatz im Hundekorb scheint endlich besiedelt zu werden, fast wollte ich ihn schon ausräumen. -
Nachdem ich 2020 mehrere kleine Feldhasen im hohen Beikraut entdeckt hatte, ist dies der erste in 2021, nicht mehr ganz so klein. Da sie ja leider nicht fliehen, sondern still auf der Stelle verharren, sind sie stark durch die vier Hofkatzen gefährdet. -
Von der Solawi habe ich abgeblühte Sonnenblumenköpfe für die Vögel gerettet und sie zum Trocknen ausgelegt. Von dort fand über Nacht eine wundersame Wanderung in Richtung Zaun statt. Leider waren die Köpfe zu groß und passten nicht hindurch. -
Überall an der warmen Mauer und in meiner Gartenbox unzählige dieser nervigen Tiere zu finden - nach langer Recherche als Gemeine Bodenwanze identifiziert. -
Ursprünglich ein Felsenbewohner, sitzt dieser Hausrotschwanz (ein Weibchen) auf der Mauer an und pickt in waghalsigen Flugmanövern Insekten von der Wand. -
Hier sitzt er auf der Gartenbox und hält (hoffentlich) nach den Bodenwanzen Ausschau. -
Eine Szene wie in Afrika an der Wasserstelle. Das Grauen kommt hier allerdings von hinten. Was wird da gleich passieren....? Bleiben Sie dran! -
Die Honigbiene bemerkt immer noch nichts. -
Entwarnung, die Schnecke trinkt einfach nur. Der warme September-Beginn scheint ihr zuzusetzen. -
Eintauchen ins kühle Nass. -
Anflug einer Honigbiene auf diesen großen, roten Störenfried. Schnecke zieht sofort die Fühler ein. -
Landung auf dem großen, roten Störenfried. Schnecke verharrt regungslos. Honigbiene leckt Schneckenhaut! -
Honigbiene Abstieg, Schnecke Fühler wieder 'raus. -
Schnecke taucht ins Wasser, Honigbiene flüchtet. -
Schnecke taucht wieder aus dem Wasser auf. -
Abgang Schnecke. Honigbiene trinkt weiter. -
Offenbar brauchen auch Schnecken ab und zu ein Bad. Diese kommt jeden Tag, seit die Tränke im Gras steht. -
Morgen um 16 Uhr ist wieder Badezeit. Bis dahin! -
Mehrere Wespenspinnen sind schon auf dem Solawi-Gelände aufgetaucht. Typisch für sie ist das Zick-Zack-Muster im Netz. -
Eine Woche später hat sie einen wunderschönen Kokon gesponnen und in die Brennesselblätter eingewebt. Sie bewacht ihn rund um die Uhr. -
Gleich neben der Wespenspinne hängt eine Kreuzspinne in den Tomaten an der warmen Mauer. -
Ich wollte es gezielt gegen die Wühlmäuse ansiedeln, und nun lag eines tot auf dem Weg: ein Mauswiesel. Dass keine Verletzungen vorliegen, spricht für einen Marder als Täter. -
Ende September freuen sich die Hummeln über die spätblühenden Bartblumen. -
Auf dem bisher einzigen Gamander schläft eine Wollbiene. -
Ein noch unbekannter gelber Korbblütler taucht hier und da auf der Fläche auf. -
Nach dem Rückschnitt blüht sie fröhlich ein zweites Mal: Rundblättrige Glockenblume. -
Die Luft ist erfüllt von hundertfachem Geplapper: Ende September sammeln sich die Stare auf dem Strommast über dem Gelände der Solawi.